Hallöchen:)

Zu Anfang möchte ich sagen, dass ich seitens meiner besten Freundin zu diesem Blog genötigt wurde!!!


Dann stelle ich mich mal vor : Ich bin Maren, 16, gehe in die 10.Klasse eines Gymnasiums und wohne  in einem mickrigen  Dorf im Harz (Sachsen-Anhalt). Mein Lebensmittelpunkt ist daher mein Bett. Versteht mich nicht falsch, ich mag es auch andere Sachen zu machen, beispielsweise Shoppen, mit Freunden treffen oder - wenn ich ausnahmsweise einmal motiviert sein sollte - mich sportlich zu betätigen. Für die, die es aus meiner Überschrift noch nicht entnehmen konnten, werde ich ein Jahr in den Vereinigten Staaten verbringen. Genauer gesagt, bin ich eine der Glücklichen, die schon wissen, welcher Staat es sein soll. Es geht nämlich nach New Hampshire. Da sich viele wahrscheinlich jetzt fragen wo das denn ist - mir ging es genau so, keine Sorge- es ist der zweit nördlichste Staat an der Ostküste. Auf gleicher Höhe mit Kanada. WUHUU. SCHNEE! Nein, Spaß .. in genau diese Region wollte ich ja :D.
Ich gehe mit  Into, eine relativ kleinen Organisation und ich bin echt super zufrieden damit. Angemeldet bin ich schon seit Juni 2012, da ich den Anmeldeschluss für dieses Jahr verpasst hatte, aber was solls:)
Nachdem ich  dann endlose 2 Monate damit verbracht hatte, zu allen Ärzten zu rennen, Zettel auszufüllen und meine Lehrer davon zu überzeugen, dass sie nicht 3 Wochen Zeit haben, mir 5 Kreuze auf ein Blatt Papier zu setzen, hieß es warten. Bis dato war mein Auslandsjahr eher eine Wunschvorstellung. Gut ein halbes Jahr nach meiner Bewerbung habe ich dann mitten im Unterricht die E-Mail erhalten mit den Daten meiner Gastfamilie. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, konnte ich nicht während der Stunde hysterisch anfangen, auf- und abzuhüpfen. Das geschah dann 20 Minuten später. Ich vermute stark, dass ich meinen Freunden danach den letzten Nerv geraubt haben muss. Ich schweife ab, merke ich gerade
. Alsooooooo nun etwas zu meiner Gastfamilie. Ich komme in eine süße kleine Familie, die im Kern aus Mama, Papa, Kind  und einigen Haustieren besteht. Weniger klein ist dafür das gesamte Drumherum, mehrere Tanten, Cousins, Onkel, Oma, Opa usw. Und eine nicht enden wollende Zahl an Freunden und Bekannten meiner Familie. Nachdem ich die erste E-Mail in meine Heimat für die nächsten 10 Monate abschickte, erreichte mich nur wenige Stunden später eine Welle an Freundschaftsanfragen und Nachrichten  von mir völlig Fremden über Facebook. Meine Gastschwester Kylie ist in meinem Alter und wir stehen in ständigem Kontakt und genau so ist es mit meiner Gastmama.
So, jetzt verlässt mich die Motivation zu schreiben auch schon wieder und viel mehr Informationen gibt es eigentlich auch vorerst nicht.
Ich versuche euch alles zu berichten, was ich in den nächsten Monaten so erleben werde:)
Machts gut und bis bald <3